Warum Infrarot?
Als revolutionäre Alternative eröffnet die Strahlungsheizung komplett neue Wege in der Heizungsbranche. Diese
nimmt als Gegenpol zur zentralen Konvektionsheizung eine Stellung ein, die dieser in allen Belangen weit
überlegen ist.
Nachfolgend erläutern wir die Gründe, um Transparenz zu bieten und Ihnen eine eigene Entscheidung zu
ermöglichen, welche mit Gründen und Argumentationen gespickt ist und nicht nur auf einer Meinung basiert.
Die auf Konvektion ausgerichtete Heizanlagenpraxis, die Regierungspropaganda und die DIN-Normen berücksichtigen
die Eigenschaften und im Besonderen die Vorzüge der Strahlungsheizung leider noch nicht.
Mit den Konvektionsheizungen und konventionellen zentralen Heizanlagen, sind aktuell noch widersinnige,
ressourcenintensive sowie energie- und wartungsaufwändige Heizsysteme üblich.
Vorstellungen und Erfahrungen der Konvektions-Heiztechnik sind auf die Strahlungsheizung nicht übertragbar.
Die Zukunft der Heiztechnik ist in jeder Hinsicht die Strahlungsheizung. Den diese sorgt für temperierte
Bausubstanz und die Raumlufttemperatur läuft dann parallel, zweitrangig.
Konvektionswärme im Vergleich
Im Gegensatz zur Konvektionsheizung erwärmen Infrarotheizungen direkt die Wände, Gegenstände und auch Körper
im Raum und nicht wie üblich, hauptsächlich die Luft. Die ganze Materie nimmt die Infrarotstrahlung auf, statt
wie sonst unangenehme Kälte abzustrahlen, anschließend gibt diese die Strahlungswärme gleichmäßig an den
kompletten Raum ab. Dadurch entsteht eine außergewöhnlich behagliche Wärme, die an einen von Sonnenstrahlen
natürlich erwärmten Raum erinnert, auch der Boden oder die Edelstahl-Armaturen sind dann nicht mehr kühl, und
Feuchtigkeit und Schimmel haben keine Chance.
Das oberste Ziel der Heiztechnik ist es, im Besonderen die Behaglichkeit zu garantieren, diese ist in
der Hauptsache durch das Zusammenwirken von Wandoberflächentemperatur und Raumlufttemperatur
bedingt.
Die Behaglichkeitstemperatur liegt in der ungefähren Mitte beider Temperaturen. Bei Konvektion hat die Wand eine
Temperatur von 16°C und die Luft bei 20°C. Mit der Strahlungsheizung ist eine deutlich behaglichere
Wandtemperatur von 22°C möglich und erlaubt der Luft eine geringere Temperatur von nur 18°C, welche den
entscheidenden Vorteil hat, dass diese deutlich angenehmer zu Atmen ist. Ein Beispiel dazu, wo atmet es sich
besser, auf einer Bergspitze mit kühler Luft oder in der trocken-warmen Wüste?
Strahlungswärme
Gleichmäßige Wärme auch an den Wänden im ganzen Raum, die Luft ist angenehm kühl & unterliegt keiner
Luftzirkulation und wirbelt dadurch weder Staub, Bakterien oder Viren auf. Konvektion
Ungleichmäßige Wärmeverteilung: Wärme steigt mit warmer trockener Luft auf bei dem Staub, Viren und Bakterien
aufgewirbelt werden, die Wände bleiben jedoch kalt & es kann sich Schwitzwasser bilden.
Konvektion

Ungleichmäßige Wärmeverteilung: Wärme steigt mit warmer trockener Luft auf bei dem Staub, Viren und Bakterien aufgewirbelt werden, die Wände bleiben jedoch kalt & es kann sich Schwitzwasser bilden.
Strahlungswärme

Ungleichmäßige Wärmeverteilung: Wärme steigt mit warmer trockener Luft auf bei dem Staub, Viren und Bakterien aufgewirbelt werden, die Wände bleiben jedoch kalt & es kann sich Schwitzwasser bilden.
Weil die Infrarotstrahlen den Körper direkt erwärmt, fühlt man sich im Raum wohlig und warm, obwohl die Luft recht kühl ist. Das ist auch einer der Gründe, weswegen Infrarotheizungen Energieeffizienz sind. Deutlich zu bemerken ist der Qualitätsunterschied der Luft, diese ist nun angenehm kühl & unterliegt keiner Luftzirkulation und wirbelt dadurch weder Staub, Bakterien oder Viren auf.
Verbesserte Dämmeigenschaft durch Strahlungswärme
Feuchte Isolierungen sind bekanntlich so nutzlos wie ein nasser Wollmantel im Winter. Sie können die Anlagen weder vor Energieverlusten noch vor Korrosion schützen. Die Korrelation von Strahlungswärme und dem damit verbundenen Austrocknen der Bausubstanz, trägt also effektiv zum besseren Dämmwert und damit zu weiteren Energieeinsparungen bei.
Qualitäten der Wärmestrahlen und die physikalischen Grundlagen
Die physikalischen Grundlagen der beiden Heizsysteme unterscheiden sich völlig. Bei der Strahlungsheizung wird
der Wärmetransport ohne ein Transportmedium nur durch Wärmestrahlung (Quantenmechanik) vollzogen, die Raumluft
bleibt deshalb kühl und angenehm, dahingegen benötigt die Konvektion die Wärmeströmung der warmen Luft
(Thermodynamik ) zum Wärmetransport. Das Phänomen Strahlung ist durch die Sonne bekannt und zeigt das große
Distanzen ohne Transportmedium überwunden werden können.
bei der Strahlungswärme infolge ruhender Luft, ermöglicht durch die ausbleibende Staubaufwirbelung eine
geringere Luftwechselrate, was zu weiteren Energieeinsparungen führt.
Außerdem durchdringt Wärmestrahlung mit einer Wellenlänge von 2,7um kein normales Fenster-Glas, bei der
Infrarotheizung genügt also normales Fensterglas und teure Wärmeschutzgläser werden damit
überflüssig.
Eine Konvektionsheizung benötigt zum Funktionieren „Übertemperaturen“. Damit ist die Wärmeleistung zur
Temperaturdifferenz proportional zwischen Heizkörper und Raumluft. Solche Energie lastige Übertemperaturen sind
bei der Strahlungsheizung nicht nötig. Die Wärmeleistung einer Infrarot- Strahlungsheizung wird allein nur durch
die absolute Temperatur der Strahlfläche bedingt.
Die Strahlungsleistung einer temperierten Fläche gehorcht dem „Stefan/Bolzmann-Gesetz“, sie ist proportional zur
vierten Potenz der absoluten Temperatur einer Oberfläche. Dies ist ein entscheidender Vorteil, da die
Wärmestrahlung unabhängig von der Umgebungstemperatur nur in Abhängigkeit von der Oberflächentemperatur
abgegeben wird.
Alle Oberflächen im Raum absorbieren und emittieren, nehmen also auf und geben die Wärmestrahlen wieder ab.
Durch diesen Austausch der Wärmestrahlen gleichen sich die Oberflächentemperaturen im Raum an – es entstehen
ausgewogen temperierte Flächen, die durch ausgesendete Wärmestrahlen ein besonders angenehmes Raumklima
gewährleisten, innerhalb dessen man sich wohl und behaglich fühlt. Der Mensch mit seinem ebenfalls Wärme
abstrahlenden Körper gleicht selbst einem IR-Heizstrahler und empfindet eine derartige Wärme als wohltuend.
Der Unterschied zu Konventionellen Heizanlagen
Nicht nur die Art der Wärmeübertragung, sondern auch die Erzeugung der Wärme ist völlig verschieden.
Konventionelle Heizanlagen sind durch ihre zentrale Wärmeerzeugung mehr Energieverlusten ausgesetzt und bedingen
bei der Anschaffung deutlich mehr Technik & Montageaufwand.
Die Menschen aber haben ein Recht auf Alternativen die weit weniger Energie und Ressourcen bei der
Herstellung der Anlagentechnik verschlingen und damit einen signifikant geringeren ökologischen Fußabdruck
hinterlassen.
Der zentrale Vorteil der Niedertemperatur Systeme gegenüber gängigen Heizungsanlagen, besteht in der einfachen
Heiztechnik und der schnellen und kostengünstigen Installation.


Die anderen gängigen Lösungen wie Wärmepumpe, Pelletheizung oder Gastherme sind vor allem eins: teuer in der
Anschaffung, in der Montage und dem betrieb. Sie bedingen einen enormen installationstechnischen Aufwand, der
die Gesamtbaukosten signifikant nach oben treibt. Nicht zu vergessen sind auch die damit verbundenen lange
installations- und Montagezeiten, mit den hohen Stundenlöhnen der Facharbeiter, mit der sich
die Bauzeit erheblich verlängert.
Das alles wird bei Zentralenheizanlagen unter anderem benötigt, bezahlt, gewartet und später auch entsorgt:
Kamin (Pellets), Schornstein (Pellets), Vorratsraum (Pellets), Brennkessel (Pellets), Heizungsraum, Wärmepumpe,
Pufferspeicher, Wärmequellen Erschließung (Luft, Wasser, Erdwärme), Pumpen, Ventile & Leitungen, Heiz Estrich im
Bodenaufbau, Wärmemengenzähler, Heizkreisverteiler, Zirkulationsleitungen usw.
Mit dieser Auflistung wird erkennbar, warum Gas- Wasser- Sanitär- und Heizungsbranche die IR-Heiztechnik nicht
auf der Agenda hat bzw. gar verschweigt, denn mit der deutlich weniger Technik beinhaltenden
Infrarotheizungstechnik könnten ihre Umsätze enorm einbrechen.
Verbrauch und Aufwand im laufenden Betrieb
Viel Technik in der zentralen Heizanlage, bedeutet auch viel Führsorge und den Austausch der vielen kleinen Verschleißteile. Nebenbei benötigt eine Verbrenner Heizanlage auch:
- Wartung der Heizanlage
- Schornsteinfegerdienste
- Reinigung des Lagers
- Reparatur und Austausch diverser Verschleißteile
- Brennstoffanlieferungen z.B. bei Pellets
Insgesamt ist die Energie Effizienz einer Wärmepumpe geringer als zunächst erwartet wird.
Es darf nicht vergessen werden, dass die Wärmeverluste des Speichers und des Verteilnetzes von zentraler
Heizanlage bis in das hinterste Zimmer absolut nicht unter den Tisch kehr bar sind.
Mit einer Fußbodenheizung ist die Heizanlage sehr träge und produziert dadurch in einigen Zeiten mehr Wärme als
benötigt wird.
Amortisationszeit
Im Vergleich der Systeme muss man die Lebensdauer der Anlagen mit einbeziehen, diese fällt bei der Wärmepumpe
um Faktoren geringer aus als ihre Amortisationszeit, damit ist eine Amortisation unmöglich. Hinzu kommen die
bereits benannten Kosten der Wartung der Anlage und des Schornsteines.
Wenn die eingesparten Investitionskosten bei Infrarot-Systemen genutzt werden, um das Energiesystem mit
Photovoltaik Anlage und Speicher zu erweitern, kann in der Kombination noch wirtschaftlicher agiert werden und
annähernd eine Autarkie geschaffen werden.
Autarkie mit Photovoltaik und Stromspeicher
Zur Systemumgebung gehört sinnvollerweise, eine eigene Photovoltaik Anlage sowie ein eigener Stromspeicher,
damit das Gesamtsystem sämtliche Parameter einer nachhaltigen Versorgungsinfrastruktur erfüllt. Mit dieser
Versorgungsmosaik sind autarkiegrade von bis zu 60% pro Jahr realistisch. Mit dem selbst erzeugten Strom kann
nicht nur emissionsfrei geheizt, sondern auch der Bedarf an Haushaltsstrom teilweiße gedeckt werden.
Wenn es um die Warmwasserversorgung geht, so gibt es auch hier eine passende Lösung: Sogenannte kleine
Wärmepumpen können über die PV-Anlage betrieben werden. Da diese einen warmen Wasserspeicher von bis zu 300 l
permanent auf Temperatur halten, um damit duschen und spülen zu können.
In der Summe ermöglicht ein derartiges Versorgungsmosaik aus IR-System, PV und Stromspeicher konkurrenzlos
niedrigen Betrieb bzw. mit geringen Nebenkosten.
Zusammengefasst Argumente für infraStar® Infrarot Heizsysteme:
- Einfach schön ohne großen Aufwand
- unsichtbar: versteckt hinter Ihrer exklusiver und individueller Decke
- platzsparend: keine Heizkörper nötig
- vielfältige Anwendung: diverse Möglichkeiten sichtbar und unsichtbar
- ohne große Baustelle oder Dreck: in wenigen Tagen eingebaut
Umwelt, Effizienz & Wirtschaftlichkeit
- geringe Anschaffung: ein sehr attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis, außerdem ist es nicht nötig Wände zu durchbrechen, Rohre zu verlegen, Tanks einzubauen oder anderes
- kostengünstig im laufendem Betrieb: kein Verschleiß, keine Korrosion, kein Wartungsaufwand, kein Schornsteinfeger und deren Folgekosten
- Energieeffizient: beim Lüften bleibt die Grundwärme erhalten, keine Wärmeverluste bei der Verteilung über die Heizungsrohre, durch die direkte Wärmeerzeugung im Raum
- sicher: keine Gefahr von Bränden, Verbrennungen, Lecks, Wasserschäden und feuchten Wänden
- lange Lebensdauer: da es keine Verschleißteile gibt
- ökologisch: weniger CO2 Emissionen, da die Notwendigkeit etwas zu verbrennen, um Wärme zu erzeugen, wegfällt
- deutlich weniger Müll, durch einfache Technik ohne Verschleißteile
- weniger Abgase, da keine Anlieferung des Brennstoffes nötig ist
- keine Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen
Smartes Heizen, Raumklima und Sorgenfreiheit
- smart: präzise programmierte und fernsteuerbare Temperaturregelung möglich
- sicher: keine Gefahr von Bränden, Verbrennungen, Lecks, Wasserschäden und feuchten Wänden
- sauber: keine Abgase, Ruß oder Gestank
- behaglich: gleichmäßige Wärmeverteilung
- angenehmes Raumklima: Allergiker freundliche Luft ohne Aufwirbelung von Staub, Viren und Bakterien. Außerdem eine trockene Bausubstanz, welche der Schimmelpilzbildung die Grundlage entzieht.
- kein Wartungsaufwand
- lange Lebensdauer, da es keine Verschleißteile gibt
Außerdem erhalten Sie unseren kulanten Rundumservice, den Sie auch Jahre nach dem Einbau gerne in Anspruch nehmen können.
Infrarotheizung schlägt Wärmepumpe in Gesamtkostenbetrachtung
Prof. Dipl.-Ing. Timo Leukefeld hat die Gesamtkosten für ein Luft-Wasser-Wärmepumpen-System mit einem
Infrarotheizsystem in einem neu zu errichtenden Einfamilienhaus verglichen. Sind Wärmepumpen tatsächlich das
Nonplusultra, wenn es um den Bau neuer, gut isolierter Gebäude geht? Bei einem Blick auf die Effizienz des
Heizsystems könnte man das glauben. Doch reicht das aus, um auch wirtschaftlich im Vorteil zu sein?
Über 30 Jahre betrachtet, sind die Infrarotheizungen wirtschaftlicher. Im Neubau sind Infrarotheizungen vor
allem in Kombination mit Photovoltaikanlagen wirtschaftlich und ökologisch nicht zu toppen.


Häufige Fragen
In unseren FAQ finden Sie die Antworten zu den häufigsten Fragen rund um das Thema Heizen mit Infrarot.
Was ist Infrarot?
Infrarot-Strahlung sind elektromagnetische Wellen, welche für das menschliche Auge nicht
sichtbar sind. Wenn die Sonne scheint, spürt man die Strahlungs-Wärme der Sonne auf dem Körper. So verhält es
sich auch mit der Infrarotstrahlung. Während das Licht im Regenbogenspektrum sichtbar ist, gehört infrarot zu
den roten nicht sichtbaren Strahlen. Diese Wärme-Strahlen breiten sich ohne Übertragungsmedium im freien Raum
aus.
Bei uns werden die verschiedenen Strahlungstypen von Infrarotstrahlung in verschiedenen Bereichen verwendet.
Die kurzwellige IR-A-Strahlung wird bei Infrarotstrahler verwendet. IR-B-Strahlung findet ihren Einsatz in
Infrarotkabinen und die langwellige IR-C-Strahlung machen wir uns in unseren Heizplatten oder unseren
Heizfolien zu Nutzen.
Wie fühlt sich Strahlungswärme an, im Gegensatz zu normaler warmer Heizungsluft?
Strahlungswärme wird als sehr angenehm empfunden, wie in der Sonne oder vor dem Kachelofen zu sitzen, die Wärme dringt direkt in den Körper ein, wärmt direkt von innen und muss nicht erst über die Haut aufgenommen werden. Die Infrarotstrahlung dringt einige Millimeter in die Haut ein und wärmt quasi von innen. Jeder kennt das Gefühl, wenn man nach dunklen Wintermonaten ein paar Sonnenstrahlen erhascht und der Körper von Glücksgefühlen durchströmt wird. Man fühlt sich im Raum wohlig und warm, obwohl die Luft recht kühl und dadurch ideal zum Atmen ist. Besonders behaglich ist es auch deshalb, weil Decken, Böden und Wände gut temperiert sind und keine Kälte mehr abstrahlen.
Was verändert sich beim Thema „Lüften“?
Beim Lüften macht es sich positiv bemerkbar, dass nicht die Raumluft die Wärme aufnimmt, sondern die gesamte Bausubstanz und alle Gegenstände im Raum. Das hat zur Folge, dass die Wärmeverluste beim Lüften im Vergleich zur Konvektionswärme geringer sind, da die Grundwärme erhalten bleibt.
Warum ist Infrarot wirksam gegen Feuchtigkeit und Schimmel?
Die langwellige Infrarot-C-Strahlung erwärmt Gegenstände und Mauern in Ihrer Wohnung. Die Wände trocknen dabei aus. Die Infrarot Heizung entzieht dem Mauerwerk also die Feuchtigkeit und verhindert somit neu Schimmelbildung.
Steigt Wärme nicht auf?
Nur warme Luft steigt auf. Unsere Heizfolien und Heizplatten erzeugen nur passiv warme Luft, also Konvektionswärme, hauptsächlich erzeugen sie Strahlungswärme. Für diese ist Luft kein Widerstand und kann ungehindert von der Decke auf die Bausubstanz treffen, von der diese emittiert wird und wieder in den Raum abgegeben wird. Diese Sekundärstrahlung erzeugt ein sehr behagliches Wohngefühl.
Warum eine Deckenheizung?
Bei der Installation hat sich die Deckenmontage bewährt, da dadurch die Konvektionswärme
Abgabe reduziert und der Strahlungswirkungsgrad erhöht wird. Außerdem wird an der Decke mit Sicherheit nichts
abgestellt, anders als auf Fußböden und an Wänden. So kann also weder Hitzestau entstehen noch verhindern Sofa
und co., dass die Wärme sich gleichmäßig im Raum verteilt.
Zuerst trifft die langwellige Wärmestrahlung auf die direkte Bausubstanz und alle Gegenstände. Danach erwärmen
diese sekundär alle Körper und die Stellen, an die die Infrarotstrahlen nicht direkt hin strahlen können,
schlussendlich erhöht alles dann die Lufttemperatur. Somit ist die Angst vor kalten Füßen unbegründet, denn
auch der Fußboden reflektiert Wärme.
Unsere Heizfolien können in beliebiger Form und Größe auch an schrägen Decken eingebaut werden. Wer die Wärme
sofort ohne lange Vorlaufzeiten spüren möchte, der lässt am besten eine Spanndeckenheizung installieren. Die
Spanndecke ist nahezu kein Hindernis für die Strahlungswärme und in null Komma nichts ist es schön warm.
Des Weiteren haben Labortests ergeben, dass die Infrarot Heizungen im Vergleich zu Fußbodenheizungen
mindestens 50% geringere Wärmeübergabeverluste aufweisen. Damit reduziert sich auch der Endenergiebedarf.
Wie weit strahlen Infrarotheizungen?
Infrarotstrahlen haben wie Lichtstrahlen prinzipiell eine unendliche Reichweite. Allerdings nimmt die Strahlungsintensität mit der Entfernung ab, ähnlich wie die Helligkeit einer Lampe. Deshalb sollte man in großen Räumen mehrere kleine, verteilte Infrarotheizungen verwenden.
Was versteht man unter „Heizwärmebedarf“?
Der Heizwärmebedarf (HWB oder W/m²) ist die errechnete Energiemenge (Watt), die dem Gebäude je Fläche (m²) innerhalb der Heizperiode zuzuführen ist, um eine behagliche Innentemperatur bei verschiedenen Außentemperaturen aufrechtzuerhalten. Der Heizwärmebedarf ist hauptsächlich abhängig von der Bausubstanz (Bauform, Dämmung) und dem Nutzerverhalten (Raumtemperaturen und Art der Raumnutzung)
Wie viel Elektrosmog erzeugt eine Infrarotheizung?
Unsere hochwertigen Infrarotheizungen sind fast Elektrosmog frei und unterschreiten die
zugelassenen Höchstwerte – es besteht also keine schädliche Strahlungsbelastung. Einzig an dem Zuleitungskabel
wird wie bei anderen Haushaltsgeräten in geringer Menge Elektrosmog erzeugt. Das durch eine Infrarotheizung
erzeugte Magnetfeld ist somit geringer als das einer normalen Glühbirne.
In diesem Fall zunächst eine wichtige Begriffsdefinition: Unter Elektrosmog versteht man jede elektrische,
magnetische oder elektromagnetische Strahlung, die durch einen elektrischen Strom oder eine elektrische
Spannung verursacht wird.
Infrarotstrahlung hingegen erzeugt Wärmestrahlung, die völlig unabhängig von Strom ist. Da Infrarotheizungen
elektrische Energie zur Wärmeerzeugung nutzen, entsteht elektromagnetische Strahlung nur im Netzkabel.
Ist eine Infrarotheizung gefährlich für die Gesundheit?
Infrarotstrahlung wirkt als Wärmestrahlung und sollte nicht mit schädlicher ultravioletter
Strahlung verwechselt werden.
Die Wellenlänge ist entscheidend für die Intensität der Strahlung. Es gibt langwellige IR-C-Strahlung von
3.000 Nanometern bis 1 Millimeter, mittelwellige IR-B-Strahlung von 1.400 bis 3.000 Nanometern und kurzwellige
IR-A-Strahlung mit Wellenlängen von 780 bis 1.400 Nanometern.
Je länger die Strahlungswelle ist, desto weniger dringt sie in die Haut ein.
Im Gegensatz dazu hat UV-Strahlung einen kurzen Wellenlängenbereich von 100 bis 400 Nanometern. Das ist
schädlich für die Haut.
Langwellige Infrarot-C-Strahlung ist hingegen nicht schädlich, da sie nur die oberflächliche Hautschicht
durchdringt und nur in Form von Wärme auf das Gewebe einwirkt.
Infrarotheizungen nutzen langwellige elektromagnetische IR-C-Strahlen im unsichtbaren Spektrum. Diese sind
weder gefährlich noch schädlich.
Infrarotheizungen stellen keine Gefahr dar, im Gegenteil, sie können durch ihr angenehmes Wärmegefühl sogar
eine positive Wirkung haben. (Infrarot-Wärmekabinentherapie macht auch Spaß)
Ist Infrarotstrahlung gefährlich?
Infrarot sollte nicht mit anderen Strahlungsarten verwechselt werden. Alle Körper (auch
der Mensch) senden Infrarotstrahlen aus.
Infrarot-C-Strahlen dringen nur in die oberste Hautschicht, die sogenannte Hornhaut ein und haben keine
weitere direkte medizinische Wirkung. Aufgrund ihrer wohltuenden Wirkung wirken sie auch entspannend und
indirekt stressreduzierend.
Die langfristige Verwendung von Niedertemperatur-Infrarotstrahlern (unserer Heiztechnologie), die kein Licht
abgeben und nur Infrarotstrahlung im C-Bereich abgeben, ist unbedenklich.
Infrarot-A- und Infrarot-B-Strahlung (verwendet in Heizgeräten oder Infrarotkabinen) dringen tief in die Haut
ein. Bei zu viel Anwendung kann die Haut wie durch die Sonne austrocknen. Sie sollten es gemäß der
Gebrauchsanweisung verwenden.
Anders verhält es sich bei UV-Strahlung, Mikrowellenstrahlung oder radioaktiver Strahlung. Diese können
schädlich sein, Infrarotheizungen geben sie jedoch nicht ab.
Besteht Verbrennungsgefahr?
Infrarotheizungen haben Oberflächentemperaturen von bis zu 105°C. Es besteht jedoch keine
Verbrennungsgefahr, da man nicht an der Oberfläche haften kann und ein kurzer Kontakt nicht ausreicht, um sich
zu verbrennen. Hunde und auch Katzen legen ihr Fell gerne auf die Infrarotheizung und verletzen sich auch bei
längerem Liegen nicht.
Tatsächlich ist es nicht notwendig, besonders nahe an einer Infrarotheizung zu stehen, da Sie durch die
direkte Strahlung im Raum sofort ein angenehmes Wärmegefühl spüren.
Bei Kindern und Menschen mit sensomotorischen Störungen ist jedoch weiterhin Vorsicht geboten.
Besteht Brandgefahr durch Infrarotheizungen?
Tatsächliche Brandgefahren gehen von Infrarotheizungen eigentlich nur von der Verkabelung,
der Elektrik und durch menschliches Fehlverhalten aus.
Ein Kabelbrand kann durch eine schlechte Verarbeitung und minderwertige Qualität entstehen. Daher ist es umso
wichtiger, bei Infrarotheizungen nicht zu sparen und nur auf hochwertige Produkte zu vertrauen.
Kabelbrände entstehen auch bei Nutzung von Mehrfachsteckdosen, die für große Stromlasten nicht ausgelegt sind.
Aber auch generell muss bei der Hauselektrik darauf geachtet werden, dass an einer Stromleitung nicht zu viele
Verbraucher hängen. Hierauf legen wir großen Wert.
Im Thema Überhitzung ist festzustellen, dass im Vergleich zu anderen Elektroheizungen mit deutlich niedrigeren
Temperaturen als beispielsweise ein Heizlüfter gearbeitet wird. Außerdem gibt es keine offenen Heizdrähte wie
bei Konvektor Heizungen oder Heizlüftern. Das Gerät selbst wird lediglich bis zu 105°C heiß. Damit liegt die
Temperatur zu niedrig, um die Substanzen in Brant zu setzen.
Außerdem arbeiten unsere Infrarotheizungen mit einem integrierten Überhitzungsschutz welcher mit sofortigem
abschalten reagiert, wenn das Gerät heißer wird wie vorgesehen.
Selbst wenn eine Infrarotheizung in Kontakt mit einer brennbaren Flüssigkeit kommen würde, dürfte nicht sofort
etwas passieren. Bei einem Heizlüfter würde direkt ein Feuer entstehen.
Bei Standgeräten sollten Sie jedoch beachten, die Infrarotheizung nicht zu bedecken (Handtücher oder
Kleidung), da so die Wärmeabgabe behindert und ein Hitzestau ausgelöst wird.
Was sind Dunkel- und Hellstrahler?
Wenn man einen Körper langsam erwärmt, kommt irgendwann ein Punkt, an dem dieser Körper zu
glühen beginnt. Physikalisch bedeutet das, dass er nicht nur Infrarotstrahlen aussendet, sondern auch
sichtbares Licht. Da das Lichtspektrum mit der roten Seite an das Infrarotspektrum angrenzt, glüht der Körper
erst dunkelrot, dann rot, dann orange, bis er schließlich so heiß ist, dass er alle Farben des
Regenbogenspektrums ausstrahlt und weiß glüht.
So lange noch kein Licht zu sehen ist, handelt es sich um einen Dunkelstrahler. Sobald Licht zu sehen ist,
egal welche Farbe, handelt es sich um einen Hellstrahler.
Kann man den Nachtspeicheranschluss und die zugehörigen Tarife verwenden?
Es kommt darauf an, ob der Stromversorger dieser Nutzung zustimmt und ob derselbe Zweitarifzähler genutzt werden kann. Darüber hinaus sind bei der Hauptheizung die oben genannten gesetzlichen Bestimmungen zu beachten.
Wie steht es um Ökologie und die CO2 Bilanz?
Da der Einsatz von Infrarotheizungen in das Ökosystemkonzept integriert werden sollte (Photovoltaik – Anlage und Speicher), sollte auch die Ökobilanz der Infrarotheizung positiv bewertet werden. Im Idealfall völliger Energieautonomie würde kein Kohlendioxid entstehen.
Wie erfolgt die Steuerung einer Infrarotheizung?
Die Steuerung erfolgt über einen Thermostat, der die Raumtemperatur misst und die Heizung
so lange mit 100% Leistung anschaltet, bis die eingestellte Temperatur erreicht ist. (Bei Bodenheizung wird
die Oberflächentemperatur gemessen, nicht die Raumtemperatur.) Je nach gewählter Regeltechnik ist alles, von
manuellem Drehrad zum Einstellen der Temperatur, über Programmierbare mit diversen Optionen, bis zu Verbindung
mit Hausautomaten, Sprachsteuerungen und natürlich Smart Home möglich.
Ebenso gibt es Regeltechnik für das Schalterprogramm, Festverdrahtete-, Funk- oder mit W-Lan Verbindung.
Gründe für die Programmierung:
21 Grad sind für den Menschen die angenehmste Temperatur. Wer jedoch denkt, dass jeder Raum auf diesem Niveau
sein muss, der irrt. In Fluren genügen auch 15 bis 18 Grad, da die Verweildauer kürzer ist. In der Küche
sorgen Herd und Kühlschrank für Wärme. 18 bis 20 Grad reichen aus. Auch im Schlafzimmer reichen meist 17 Grad
aus. Allerdings sollten es hier nicht zu frisch sein, um Feuchtigkeit und Schimmel zu vermeiden. Besonders an
kühlen Außenwänden kann sich Feuchtigkeit niederschlagen. Der optimale Temperaturwert im Badezimmer liegt
zwischen 20 und 23 Grad.
Ein guter Kompromiss zwischen abkühlen lassen und nicht zu starkem Abkühlen besteht darin, die Heizung in
Ihrem Wohnzimmer und Büro nachts um drei bis vier Grad abzuschalten.
Pro gesparten Grad spart man für diese Fläche schon 6% Heizenergie.
Muss die Wohnung / das Haus gut gedämmt sein?
Nein, die Erfahrung zeigt, dass Infrarotheizungen sowohl für Neubauten als auch für ältere
(un-) sanierte Gebäude geeignet sind. Wichtig sind die richtige, fachgerechte Dimensionierung und Platzierung
unter Beachtung aller relevanten Faktoren (u.a. Dämmung etc.).
Selbstverständlich trägt eine energieeffiziente Gebäudehülle dazu bei, die Wärmeverluste gering zu halten und
so eine effiziente Heizung zu ermöglichen.
Idee: Effektiv ist eine Dünnschicht Isolierung, welche die Infrarotstrahlung effektiv in den Raum zurückwirft
und wenn außen angebracht die Feuchtigkeit abhält, die Bausubstanz kann so trocknen und wieder richtig
Isolieren, was deutlich Verbrauchskosten einsparen wird.
Gibt es Verschleißteile?
Systembedingt gibt es in der Heizfolie kein Verschleiß und keine Korrosion. Das einzige technische Bauteil, das verschleißen kann, sind Thermostat und Relais, welche man nach Ablauf der Garantie, noch für unter 100€ austauschen kann.
Was kostet der Verbrauch im Schnitt?
Wie hoch sind in etwa die Anschaffungskosten?
Muss unsere Heizung gewartet werden?
Nein, unsere Heizung ist vollkommen wartungsfrei. Systembedingt: kein Verschleiß, keine
Korrosion, daher auch keine Wartung nötig.
Einzig die Batterien im Thermostat (so wenn nicht per Direktanschluss) müssen ab und an ausgetauscht werden.
Greift man hierbei zu Akkus statt Batterien, kann man diese einfach aufladen und spart somit Abfall.
Gibt es Nebenkosten?
Es entstehen weder Wartungs- noch Nebenkosten. Da die Heizung systembedingt völlig verschleißlos ist. Einzig die Batterien im Thermostat (so wenn nicht per Direktanschluss) müssen ab und an ausgetauscht werden. Greift man hierbei zu Akkus statt Batterien, kann man diese einfach aufladen und spart somit weiter Kosten.
Woher kommt der schlechte Ruf der Elektro-direkt Heizungen?
Das schlechte Image elektrischer Direktheizsysteme stammt aus der Zeit der stromfressenden
Konvektor-heizungen wie Nachtspeicheröfen, Radiatoren und Heizlüftern. Außerdem von billigen Infrarotheizungen
aus dem Internet ohne professionelle Planung und Auslegung.
Moderne Niedertemperatur Infrarotsysteme haben mit dem Vorgenannten nichts gemein.
In den 1950er- und 60er-Jahren wurde schmutziger Kohlestrom nachts verheizt, weil die Großkraftwerke nicht
runtergefahren werden konnten.
Nachtspeicheröfen sowie Fußbodenheizung verbrauchten sehr viel Strom.
Infrarotheizungen haben damit nicht sehr viel zu tun, Sie arbeiten mit effektiver Strahlungswärme und sind
damit nicht mehr zu vergleichen.
Ist Heizen mit Strom teuer? Bzw. Woher kommt die Kosteneinsparung?
Nein, Strahlungswärme wird anders wie bei Konvektions-Wärme, in der Bausubstanz
gespeichert und ist deshalb so hoch effektiv! Außerdem muss man beachten, dass Strom als einziges in
unerschöpflichem Füller zur Verfügung steht. Im Besonderen wir selbst können ihn ohne Probleme mit
Photovoltaik und privaten Windkraftanlagen selbst herstellen! Mit dem Umdenken in der Energiewende wird dieser
Strom nach und nach auch klimaneutral.
Die Betriebskosten sind zur aufgenommenen elektrischen Leistung direkt proportional. Durch die absolut
effiziente Umwandlung der elektrischen Leistung in Energie & der Wärmeerzeugung direkt im Raum, können die
Betriebskosten sehr überschaubar gehalten werden.
Heizen mit Strom und Strahlungswärme durch Direktheizungen bietet sogar entscheidende Vorteile:
- Im Gegensatz zu konvektiven Systemen produzieren Infrarotheizungen nahezu keine Warmluft, die aufsteigt und
verringert somit Wärmeverluste an die Decke.
- Wärme geht nicht bei der Wärmeverteilung verloren (z.B. über die Heizwasser Rohre)
- keine Wärmeverluste durch Dauervorlauftemperaturen in Heizkreisläufen (bei wassergeführten Systemen)
- deutlich geringere Wärmeverluste durch Lüftung und Zugluft
- Durch die Erhöhung der Wandoberflächentemperatur und die direkte Strahlungswärme kann die Raumtemperatur bei
gleichbleibendem Wärmeempfinden abgesenkt werden um 2-3°C.
- Mittels Strahlungswärme kann man gezielt Wärmekomfortzonen in einem Raum einrichten (z.B. eine Leseecke),
während bei konvektiven Systemen (mit warmer Luft) immer der komplette Raum beheizt werden muss.
- Grundwärme bleibt selbst bei komplett gelüftetem Wohnraum, in der Bausubstanz enthalten
- die Energie wird direkt in Wärme umgewandelt, hat keine lange Vorlaufzeit und kann spontan und smart
an/ausgeschalten werden, um deutlich Energie und Kosten zu sparen. (Handysteuerung per W-Lan, Urlaubsmodus,
Nachtabsenkung, smart per Bewegungsmelder…)
Im ehrlichen Vergleich fällt auf, dass das Heizen mit Strom oft nur auf den ersten Blick teurer erscheint,
bedingt durch die im Vergleich zu Gas und Öl höheren Kilowattpreise für den Strom. Allerdings benötigt man für
Gas das Vierfache der Kilowattstunden (Gas 20.000 KWh, Infrarot 5.000 KWh), dies ist also so gar nicht zu
vergleichen.
Wenn man jedoch den höheren Wirkungsgrad und den smarten Eco Betrieb vor Ort und die nicht nötigen
Investitionen von Heizraum, Verteilleitungen, und Schornsteinanlage und die Wartungskosten miteinbezieht,
überrascht die Elektrowärme mit erheblichen Wirtschaftlichkeitsvorteilen.
Energieeinsparmöglichkeit:
21 Grad sind für den Menschen die angenehmste Temperatur. Wer jedoch denkt, dass jeder Raum auf diesem Niveau
sein muss, der irrt. In Fluren genügen auch 15 bis 18 Grad, da die Verweildauer kürzer ist. In der Küche
sorgen Herd und Kühlschrank für Wärme. 18 bis 20 Grad reichen aus. Auch im Schlafzimmer reichen meist 17 Grad
aus. Allerdings sollte es hier nicht zu frisch sein, um Feuchtigkeit und Schimmel zu vermeiden. Besonders an
kühlen Außenwänden kann sich Feuchtigkeit niederschlagen. Der optimale Temperaturwert im Badezimmer liegt
zwischen 20 und 23 Grad.
Ein guter Kompromiss zwischen abkühlen lassen und nicht zu starkem Abkühlen besteht darin, die Heizung in
Ihrem Wohnzimmer und Büro nachts um drei bis vier Grad abzuschalten.
Je gespartem Grad, spart man für diese Fläche schon 6% Heizenergie.
Gibt es Förderungen oder ähnliches?
Energetische Sanierungskosten §35c EstG
Zum 01.01.2020 trat folgende Vorschrift des § 35c EStG in Kraft:
Energetische Sanierungsmaßnahmen an zu eigenen Wohnzwecken genutzten Gebäuden mittels progressionsunabhängigen
Steuerabzugs werden steuerlich gefördert.
Die Steuerermäßigung beträgt insgesamt 20 % der angefallenen, begünstigten Aufwendungen (max. 40.000 Euro).
Abzugsfähig sind dabei:
- 7 % der Aufwendungen (max. jeweils 14.000 Euro) im Jahr des Abschlusses der Maßnahme und im ersten
darauffolgenden Kalenderjahr sowie
- 6 % der Aufwendungen (max. 12.000 Euro) im zweiten darauffolgenden Kalenderjahr.
Geförderte Maßnahmen:
- Wärmedämmung
- Austausch von Fenstern
- neue Heizung
Mehr Infos dazu können Sie gerne bei uns erfragen.
Außerdem ist es möglich eine BZA bei der KFW zu stellen da Infrarotheizungen unter Heizungserneuerungen nicht
ausgeschlossen werden.
Ab wann benötigt man eine extra Absicherung für die Heizung?
Das kommt auf die nötige Leistung für den Raum an. Dieser ist bedingt durch die Isolation
des Hauses und die Größe des Raumes.
Bei einem mittelmäßig isolierten Raum benötigen wir 70W/m², bei einem 15m² Raum sind das 1050W.
Ein Standardraum wird mit einer 16A Sicherung abgesichert (16 Ampere x 230 Volt = 3680 Watt)
Zur Raumnutzung benötigt man einen Anschlusswert (Unter dem Anschlusswert versteht man die Addition aller
Leistungen (in kW) der anzuschließenden Elektrogeräte und -anlagen) von ca. 2500 Watt, wenn man z.B. Licht
eingeschaltet hat, Musik Anlagen laufen lässt und gleichzeitig Staubsaugt.
Das heißt, man kann ungefähr 1000W Heizleistung an die Sicherung im Raum hängen.
Über 1200W Heizleistung sollte man jedoch in den Haupträumen separat absichern.
Welche Elektriker-Kosten kommen auf mich zu?
Das kommt auf die nötige Leistung für den Raum an. Dieser ist bedingt durch die Isolation
des Hauses und die Größe des Raumes. Bei einem mittelmäßig isolierten Raum benötigen wir 70W/m², bei einem
15m² Raum sind das 1050W.
Über 1200W Heizleistung sollte man jedoch vor allem in den Haupträumen separat absichern.
Das extra Absichern kostet ca. von 500€ (die einfachste Methode mit Aufputz Kanälen und wenig Entfernung vom
Sicherungskanal) bis 800€ (Unterputz mit weiter Entfernung zum Sicherungskasten) pro Raum.
Das in Betrieb nehmen eines Raumes vom Elektriker (bei Heizplatten mit Steckdosenempfänger nicht nötig) kostet
etwa 70€.
Was muss ich bei der erstmaligen Inbetriebnahme beachten?
Bei der Erstinbetriebnahme in der Heizsaison sollte eine längere Aufheizzeit von min. 1-2
Wochen erfolgen. Jetzt ist der Raum richtig aufgeheizt und die Bausubstanz des Hauses fängt bei der aller
ersten Inbetriebnahme an auszutrocknen, das ermöglicht eine bessere Wärmedämmfähigkeit der Bausubstanz und
verringert so die nachfolgenden Verbrauchskosten.
Anschließend muss die Heizung, gesteuert durch einen Innenthermostat/Timer, je nach Außentemperatur nur noch
1–8 Stunden am Tag laufen.
Je länger eine Infrarotheizung genutzt wird, desto mehr Wärme wird in der Wand gespeichert und desto geringer
ist der Verbrauch.
Warum nicht im Internet billige Platten kaufen?
Im Internet Platten kaufen kann jeder, aber dann hört es auch schon auf. Wo die Platten
aber am besten platziert werden, um den Raum komplett und nicht nur teilweise warm zu bekommen und damit man
Energie effektiv einsetzt und nicht wirkungslos verschwendet, das alles kann man nicht vollständig aus dem
Internet herausfiltern.
Billig heißt leider auch minderwertig. Die Qualität ist mit unseren Platten nicht zu vergleichen. Nicht nur
die Oberfläche ist aus Plastik und ist für das Heizen nicht geeignet, sondern auch die Technik innen
produziert bei gleichem Watt Verbrauch deutlich weniger Wärme. Dies liegt neben der weniger effektiven
Technik, auch an der mangelnden Isolierung nach hinten. Die Strahlungswärme kann so nicht effektiv in den Raum
gelangen.
Gefährlich ist das Ganze durch drohende Kabelbrände. Ein Kabelbrand kann durch eine schlechte Verarbeitung und
minderwertige Qualität entstehen. Daher ist es umso wichtiger, bei Infrarotheizungen nicht zu sparen und nur
auf hochwertige Produkte zu vertrauen.
Der Unterschied ist klar, bei uns ist die Beratung, Planung, Auswahl und die Platzierung im Preis
mitinbegriffen und wird von Fachkundigen durchgeführt. (Die richtige Platzierung ist entscheidend ob effektiv
Wärme im Raum produziert werden kann oder nicht!)
Wir sind kulant für Veränderungen oder gegebenenfalls einem Austausch.
Auch wenn das System schon fertig verbaut ist und es Probleme mit z.B. der Steuerung oder Änderungswünsche
gibt, sind wir für Sie da und stehen mit Rat und Tat zur Seite, auch nach 10 Jahren immer noch.
Wir legen Wert auf Qualität, deshalb können wir auch guten Gewissens 10 Jahre Garantie auf unsere Heizfolie
geben. Sollte etwas vorher kaputt gehen tauschen wir es gerne aus.
Wie hoch in die Lebensdauer?
Systembedingt gibt es in der Heizfolie keinen Verschleiß und keine Korrosion. Ohne Unfälle
oder Fremdeinwirkung gibt es also keine Defekte am Heizsystem. Wir geben daher auch gerne 10 Jahre Garantie
auf die Heizfolie.
Wir haben aber Häuser, die schon seit 40 Jahren heizen uns es immer noch keine Ausfälle gibt.
Niedertemperatur-Infrarotheizungen sind grundsätzlich wartungsfrei.Durch das häufige Ein- und Ausschalten und
die damit verbundene Erwärmung und Abkühlung unterliegen jedoch alle Komponenten thermomechanischen
Belastungen, die über die Jahre zu Materialermüdung führen können.
Darauf achten qualitativ hochwertige und gewissenhafte Hersteller bei der Komponentenauswahl und Konstruktion.
Wenn Geräte als Hauptheizungsanlage verwendet werden, fallen die billigen bereits nach zwei oder drei Jahren
aus. Deshalb sollte man bei einem guten Hersteller kaufen & stets auf die Gesamtproduktqualität achten. Sehr
gute Geräte können dreißig Jahre oder länger halten.